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VorWörter

Posted in Leseproben with tags , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , on Dezember 25, 2008 by ChrisTina Maywald

Hallo ihr Lieben und Bösen, je nachdem, wie ihr euch fühlt, wenn ihr euch von diesem Thema „angesprochen“ und/oder „betroffen“ fühlt. Was ich euch hier bieten möchte ist ein Leitfaden für erfolgreiches zur Seite springen sein. Es ist ein eher locker aufbereiteter RatGeber gemischt mit zahlreichen, teilweise selbst erlebten, Geschichten rund um dieses Thema.

Es ist keine Abhandlung der psychologischen Hintergründe, warum Mensch fremd geht, wobei es natürlich schon auch ein paar Überlegungen in diese Richtung geben wird. Mein persönlicher Background, der mich dazu veranlasst hat, dieses Werk zu verfassen ist eine jahrzehntelange Beschäftigung mit dieser Thematik, teilweise in bisher 3 gescheiterten Ehen selbst erlebt, aber auch in jahrelanger Coachingtätigkeit immer wieder damit konfrontiert.

Warum „für Dummys“? Natürlich auch in Anlehnung an die ganzen RatGeber unter der Begrifflichkeit „für Dummies“, umgelegt auf die neue Rechtschreibung jetzt eben mit „y“. Und auf der anderen Seite, weil ich oftmals erlebt habe, dass Menschen – ich muss es leider sagen, es sind eher die Männer – förmlich zu Maschinen werden, die sich dann einfach irgendwo gegen eine Wand fahren lassen, wenn die Hormone verrückt spielen.

Dabei kann es durchaus nicht nur schön, sondern auch für das eigene Er-Leben bereichernd sein, mal nicht nur in Nachbars Garten zu schauen, sondern auch von den theoretisch verbotenen Früchten zu naschen.

Es steht mir nicht zu, hier eine moralische BeWertung des Themas ab zu liefern, dazu fühlen sich sicher einige derer berufen, die dieses Werk lesen werden. Ich persönlich sehe es so, dass, sobald eine/r in einer Partnerschaft auf die Idee kommt, mal fremd zu gehen, dies von einer nachhaltigen Störung in dieser Beziehung zeugt.

Und ich persönlich habe es noch nie erlebt – weder in meinen Beziehungen noch in denen meiner Coachingklienten – dass ein Seitensprung der Beziehung an sich nachhaltig „gut getan“ hätte – also auf Dauer gesehen. Anders formuliert – jetzt zB in Bezug auf einen Apfel oder eine Kirsche – sobald mal der Wurm drinnen ist, bleibt zumindest das Loch desselben zurück.

Man kanns dann zwar „kitten“ und/oder vertuschen – aber Loch bleibt Loch – im wahrsten Sinne des Wortes. Solange man sich nur „den Appetit auswärts holt – aber zum Essen heim kommt“ – also eher belanglos flirtet – empfinde ich persönlich es nicht wirklich tragisch.

Sobald es aber konkrete Ansätze gibt, wirklich mal „fremd zu gehen“, wärs an der Zeit, sich ernsthafte Gedanken über die Beziehung zu machen. Und das beginnt schon damit, dass Mann ohne Pornos „keinen mehr hoch kriegt“. Bitte jetzt nicht persönlich angesprochen fühlen – wenns denn nicht zutrifft – ich schreib da eher allgemein und generell.